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CVJM Baden Aktuell (Archiv)

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Wir machen Worship bis sich das Dach lupft

Wir sind inzwischen schon einen Monat in Mannheim und in den letzten Wochen ist schon einiges passiert. Wir durften an vielen unterschiedlichen Orten Lobpreis machen und Gott feiern.
Uns wurde definitiv nie langweilig. ;) Viel Freude beim Lesen... ;)


Der CVJM-Abend
Jeden Dienstagabend gibt es um 19:30 Uhr den CVJM Abend, bei welchem wir mehrmals im Monat spielen dürfen. Am 13. September spielten wir dort das erste Mal und wurden an dem Abend auch eingesegnet. Der CVJM-Abend bietet uns die Möglichkeit einer Heimatgemeinde und einer Heimatbühne, auf der wir regelmäßig spielen können. Kommt doch gerne mal vorbei. ;)
 
Das erste Mal im Café Mint
Das Café Mint ist ein Jugendtreff im CVJM Haus, welches eine Anlaufstelle für Jugendliche und Kinder bieten soll. Viele, die dort hinkommen, können nicht viel Deutsch und fast alle haben türkisch-bulgarische Wurzeln. Die Kinder und Jugendlichen sind aufgrund ihrer Geschichte in der Türkei nicht gewollt, weil sie dort als "keine richtigen Türken" bezeichnet werden und auch Bulgarien bietet ihnen keine Heimat, weil sie "keine richtigen Bulgaren" sind. Hier in Deutschland finden sie aber auch kein Zuhause. Genau deshalb ist die Arbeit im Café Mint so genial. Die Kinder und Jugendlichen können einfach kommen und einfach sein. Dort sind Menschen, die sich für sie interessieren und wenn sie nicht ins Café kommen würden, würden sie wahrscheinlich den Tag auf der Straße verbringen. Darüberhinaus nehmen wir es uns zur Aufgabe, ihnen die Liebe Gottes vorzuleben.
Am 14. September schnupperten wir alle einmal ins Café Mint rein und es war eine wirklich spannende Erfahrung. Zwar öffnet das Café um 15 Uhr seine Türen, doch schon um 14.30 Uhr stehen die Kinder klopfend an den Scheiben und können den Eintritt gar nicht erwarten.
Da es sowohl die Arbeit im Cafe Mint gibt, als auch eine Schul-AG an der K5-Schule, mussten wir uns aufteilen. Die Hälfte von uns leitet also mittwochs eine AG (Hannah, Hannes und Jens) und die andere Hälfte arbeitet im Café Mint (Josia, Joni und Verena).
 
Der Mitarbeiterausflug
Am 19. September war der Mitarbeiterausflug in Heidelberg, bei dem wir unter anderem die Jumpler kennenlernten. Wir hatten viele gute Gespräche und durften dort auch Lobpreis machen. Wir konnten sowohl den CVJM Heidelberg kennenlernen als auch das Baumhauscamp in Michelbuch, welches wir knapp 2 Wochen später wieder für das Konficamp besuchten.
 
Der Dominoday in Karlsruhe
In derselben Woche war der Dominoday in Karlsruhe. Der Dominoday ist eine Spendenaktion des CVJM, zu welchem wir als M3 eingeladen wurden, um dort Musik zu machen. Am Freitagmittag hatten wir uns mit dem M3 Bus auf den Weg nach Karlsruhe gemacht und alles aufgebaut, um dort ein paar Stunden später aufzutreten. Wir konnten im Gottesdienst ein paar Lieder spielen und danach noch ein kleines Konzert geben. Durch die gute Stimmung in Karlsruhe hat es richtig Spaß gemacht Musik zu machen und wir konnten unser Repertoire einmal durchspielen.
 
Das Kinderspektakel
Ein Tag später war dann im Luisenpark das Kinderspektakel, auf dem wir halfen. Wir hatten einen Stand mit Kaffee und Kuchen aufgebaut und eine Spielstraße mit verschieden Spielen für die Kids. Wer am Ende alle Stationen gemacht hatte, konnte sich bei uns einen Lolli anholen. Es kamen echt viele Kinder und man hat auch gemerkt, dass sie Spaß hatten. Es hat uns Freude gemacht zu sehen, wie sich die Kinder ausprobierten und sich über den Lolli freuten.
Als wir abends alles abgebaut hatten, hat es richtig angefangen zu regnen. Das war eine absolute Gebetserhörung, weil das Wetter bis zum Abbau gehalten hat und wir davor noch gebetet haben, dass das Wetter hält und wir gut die Stationen machen können. Wir waren nur leider mit den Fahrrädern da und nach dem wir uns eine halbe Stunde untergestellt hatten, sind wir dann doch losgefahren. Als wir im CVJM-Haus ankamen, war bei uns der Fahrradkeller mit Wasser vollgelaufen und im Wetterbericht hieß es, dass es bald weiterregnen soll. Daher mussten wir das Wasser irgendwie rausbekommen. Wir waren alle froh, als es die Jungs es am Ende schafften, dass Wasser mit einer Tauchpumpe aus dem Keller zu kriegen.
 
Einführungsseminar in Unteröwisheim
Nachdem wir schon drei Wochen in Mannheim gelebt hatten und uns immer besser kennenlernen durften, konnten wir jetzt auch die anderen FSJler von Netzwerk-m, speziell die FSJler aus dem CVJM, kennenlernen. Trotz einiger Befürchtungen, dass wir nicht alles in den M3-Bus bekommen würden, da wir sowohl privates Gepäck als auch alles Bandmaterial dabei hatten, hat am Ende Alles in den Bus gepasst. Danke Gott!!!
Im Schloss in Unteröwisheim haben wir viel Input bekommen, konnten Gemeinschaft leben, das gute Essen genießen und mehr über uns selbst lernen. Die fünf Tage, die wir dort verbracht haben, waren sehr wertvoll und wir konnten dort auch beim Abschlussgottesdienst Lobpreis machen.
 
Das Konficamp in Michelbuch
Vom Einführungsseminar ging es direkt weiter ins Konficamp nach Michelbuch, wo wir übers Wochenende Lobpreis machten und auch als Mitarbeiter für die Konfis dabei waren. Vor den Konfis zu spielen war eine spannende Erfahrung, da diese Lobpreis gar nicht kannten und wir ihnen so zeigten, wie viel Kraft und Segen in Lobpreis steckt. Während die Konfis am Anfang sehr verhalten waren, wurden sie gegen Ende zumindest beim Klatschen immer mutiger und lauter. Was wir am Ende bei den Konfis bewegen können weiß nur Gott, aber wir vertrauen darauf, dass er durch uns wirkte.
 
Das Jubiläum des CVJM-Marienhofs
Am Montag, den 03. Oktober, war das zehnjährige Jubiläum des Marienhofs, bei welchem wir für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes angefragt wurden. Wir feierten mit vielen anderen Marienhof-Begeisterten, dass es den Marienhof und die wertvolle Arbeit dort schon so lange gibt.
Ausblick
Als nächstes stehen das Mentorentreffen, das CVJM Mannheim-Wochenende in Unteröwisheim und ganz viel WG-Alltag und Proben an.

 

 - Geschrieben von M3