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Die Vereinsgeschichte des CVJM-Liedolsheim

1895 gründet Gemeindepfarrer Wurth mit einigen jungen Männern und einer Konfirmandengruppe in Liedolsheim einen Männer- und Jünglingsverein. Im Schulsaal in der ehemaligen Bäckerei Schultheiß (heutige Eisdiele) finden regelmäßige Bibelstunden statt. Pfarrer Wurth ist Vorsitzender, der Verein schließt sich dem Oberrheinischen Jünglingsbund an, dem Vorgänger des CVJM-Landesverbandes Baden.

Aus dem Jahre 1919 ist belegt, dass sich der Verein in erstaunlichem Maße sportlich betätigt. Aus Mannheim-Neckarau kommt eine Anfrage, ob ein Freundschaftsspiel mit je 2 Faustball- und Fußballmannschaften der beiden Vereine stattfinden kann.

In den Jahren der Weltwirtschaftskrise von 1929 – 1931 rapider Rückgang der Mitgliederzahlen. Während des Dritten Reiches kommt die Arbeit fast ganz zum Erliegen. Sport, Spiel und Freizeit werden im CVJM verboten, nur Bibelarbeit mit über 18-jährigen ist erlaubt und die werden zur Wehrmacht eingezogen.

1948 Beginn einer Jugendarbeit durch Pfarrer Maurer, zunächst als Evangelische Gemeindejugend der Badischen Landeskirche.

1955 Wiederanschluß an den CVJM-Landesverband Baden. Mitarbeiter und Mitglieder werden von den Landessekretären betreut und nehmen an Bibel- und Skifreizeiten teil.

Bereits 1956 sind Liedolsheimer CVJMer mit von den Ersten, die in Baden das Volleyballspiel erlernen (zusammen mit den CVJM’s aus Wiesloch und Kleinsteinbach).

Ab 1964 gibt es einen Mitarbeiterkreis, einen Familienkreis, eine Jungenschaft und ab 1966 ein gedrucktes Monatsprogramm. Im gleichen Jahr schenkt uns der Zimmermeister Friedrich Roth seine ausgediente Werkstatt zum Abbruch und wir bauen sie als Haisl auf unserem Plätzl am Hopfenweg wieder auf.

Im Jahre 1971 wird der Mädchenkreis in den CVJM Liedolsheim eingebunden, 1977 auch die Mädchenjungscharen und 1984 wird aus dem Christlichen Verein Junger Männer der Christliche Verein Junger Menschen Liedolsheim.

1982 entstehen die ersten Mütterkreise und 1989 eröffnen wir in der Friedrichstraße unser Lädl als  Buchladen und zugleich Treffpunkt für Frauen, auch für Neuzugezogene.

1991 stellen wir zusammen mit dem Landesverband einen Sekretär an zur Betreuung der Jugendmitarbeiter sowie zur Mitarbeit im Konfirmandenunterricht und in der Christenlehre.

Seit 1995 veranstaltet die Frauenarbeit mit großem Erfolg Frühstückstreffen, später auch Salatabende und Wohlfühltage für Frauen.

2005 Umbau und Erweiterung unseres Haisl mit großem Einsatz an Arbeit und Spenden, auch mit Zuschüssen von Gemeinde und dem Land BW.

Zum 1.5.2008 zog unser Lädl in die Kirchfeldstraße 54 um. Gleichzeitig stellen wir eine neue „hauptamtliche“ Mitarbeiterin im Lädl an. Es lohnt sich, einmal reinzuschauen!